Stopover in Thailand 2/3

Ko Lanta

Ko Lanta ist eine Insel im Süden Thailands, an der Grenze zu Malaysia und hat eine vorwiegend moslemische Bevölkerung. Der herrliche Sandstrand entlang der Westküste bietet Bungallows und Hotels für jede Geldtasche und mit den Massagehütten und den zahlreichen Tauchschulen bietet die Insel alles für einen ruhigen und relaxten Urlaub. Abseits des Strandes ist die Infrastruktur für den Tourismus auch schon wieder zu Ende und gerade diese Tatsache macht die Insel auch interessant wenn man zumindest ein bisschen in die fremde Kultur eintauchen möchte.

Der erste Eindruck der Insel ist üblicherweise von den Taxifahrern in Ban Saladan geprägt – dem kleinen Ort, wo man mit dem Boot von Krabi, Phi Phi oder Phuket ankommt. Wir sind nach einem Inlandsflug von Bangkok nach Phuket mit dem Boot von Phuket nach Ko Lanta gefahren. Das Ticket haben wir vorab online gekauft – im Netzwerk der Reiseorganisationen.

Die Bungalows Mooklanta

Unsere Unterkunft war das Mooklanta südlich vom Long Beach. Die hübschen Bungalows liegen rund 2,3 Gehminuten vom Strand und etwa nochmals so lange vom Long Beach – vermutlich der schönste Strand auf der Insel mit Massagehütten, netten Restaurants usw. Die Bungalows haben die Duschen im Freien und wenn man sich morgens von der tropischen Geräuschkulisse der Natur beim Duschen begleiten läßt, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Wie auf der gesamten Reise war uns das Moskitonetz über dem Bett auch hier ein angnehmre Begleiter.

Bereits am zweiten Tag haben wir uns einen Roller geliehen um auch den restlichen Teil der Insel zu erkunden. Die Straßen auf der Insel sind nachts unbeleuchtet, haben große Schlaglöcher und nicht selten huscht ein Affe mit einem Jungen am Bauch von einer Seite zur anderen. Mit einem Longtailboat kann man sich auch auf Lanta Noi (Koh Yao Noi)bringen lassen.

Koh Yao Noi mit dem Roller

Die Küsten direkt bei der Insel sind im Vergleich zu den Unterwasser-Perlen im Andaman Meer wenig spektakulär zu betauchen und wer die Farbenbracht und auch große Fische wie Manta und Haie sehen möchte muß per Schnellboot zu den Tauchplätzen fahren, die meist in der Nähe von Ko Phi Phi liegen. Wir haben uns daher hier „nur“ für Ko Ha entschieden. Auf dem Boot erzählt uns ein Schwede von den vielen Landsleuten die oft ein ganzes Jahr auf Ko Lanta bleiben und deren Kinder hier auch eine schwedische Schule besuchen, die in Schweden selbst anerkannt ist – die Kids also kein Schuljahr verlieren.

Es gibt mehrere leere, weiße Sandstrände, selbst der beliebte Long Beach ist zur Hochsaison sehr dünn besiedelt und mit den Massagehütten und Restaurants inklusive fantastischer frischer shakes der perfekte Ort zum Faulenzen.

Der beliebteste Strand auf KoLanta: Long Beach

Im Süden der Insel wird auch ein Elefantentripp und eine Tour zu einem Wasserfall im Jungle beworben. Letzteres ist zumindest in unserem Fall unter „der Weg ist das Ziel“ gefallen. Wobei der Weg durch den Dschungel zum Wasserfall absolut toll ist.

Dschungel im Süden von Ko Lanta

Wie schon erwähnt ist die Insel touristisch wenig erschlossen, aber man findet ein paar sehr gute Restaurants. Eines davon ist direkt neben den Mooklanta Bungalows und heißt Red Snapper – beim Long Beach ist Time for Lime eine gute Adresse, allerdings sollte man hier für das mehrgängige Menü auch ausreichend Zeit mitbringen.

Landkarte

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Links zum Thema

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